Die Öle und ich…

Im Jahr 2009 erhielt ich die Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis. Eine unheilbare Autoimmunerkrankung, bei welcher die Schilddrüse langsam zerstört wird. Die Erkrankung zeigt sich in vielfältigen Symptomen, welche psychischer und physischer Natur sein können.

Gewichtszunahme, Müdigkeit, Haarausfall, depressive Verstimmung, Gelenkschmerzen bilden einen Teil der Symptome ab, welche jedoch noch um einiges umfassender sein können.

Da die Erkrankung nicht sichtbar ist, ist es oft schwer, seinem Gegenüber zu beschreiben, wie man sich fühlt. Freunde und Familie stehen oft vor der gleichen Herausforderung, wie der/die Betroffene selbst.

Als ich die Diagnose erhielt, war ich bereits mehrere Jahre von Symptomen geplagt, welche für Ärzte nicht erklärbar waren. Ich rannte tatsächlich von Pontus zu Pilatus, ohne dass ich eine tatsächliche Hilfe erhielt. Der Hinweis, einer Bekannten, dass ich an Hashimoto-Thyreoiditis leiden könnte, brachte schlussendlich die Diagnose.

Schulmedizinisch erhält man synthetisch hergestellt Hormone, welche man täglich einnimmt. Nach ca. einem Jahr der Einnahme, fühlte ich mich langsam besser und wieder „normal“. Wie ich zu diesem Zeitpunkt mein Studium gemeistert habe, ist mir bis heute schleierhaft, da ich ebenfalls von quälenden Konzentrationsschwierigkeiten geplagt war. Jedoch gelang es mir, was mich sehr stolz macht.

Im September 2022 erzählte mir eine Bekannte von den Ölen von Doterra und dass diese eine tolle Wirkungen haben. Sie meinte, sie könnte mir gerne mal Proben der Öle zur Verfügung stellen, welche für mich gut wären. Ich lehnte dankend ab. Da ich in meiner Vergangenheit schon viele Empfehlungen erhielt und ich den ein oder anderen Euro ausgab, wollte ich mich auf keine weiteren „Experimente“ mehr einlassen.

Als sie mir von eigenen Erfahrungsberichten erzählte, wurde ich etwas aufmerksamer und ließ mich zumindest auf die Gabe der Proben ein. Jedoch konnte ich die Begeisterung noch nicht teilen. Nach ca. 4 Wochen der Einnahme, sprachen meine Eltern mich darauf an, was ich verändert hätte. Sie stellten fest, dass meine Laune und Aktivität gestiegen waren. Ich konnte mir zunächst keinen Reim darauf machen und war einfach der Meinung eine gute Phase zu haben. Ich setzte die Öle wieder ab. Meine Meinung war: „Schon wieder sinnlos Geld ausgegeben.“

Meine Bekannte ließ jedoch nicht locker und ich kaufte mir mein erstes Fläschchen eines Öls und stellte es in den Schrank. Durch Zufall las ich dann im Internet einen Blogbeitrag einer anderen Betroffenen, welcher es durch die Verwendung der Öle, um einiges besser ging. Somit gab ich dem Öl in meinem Schrank nun doch eine Chance und wendete es an. Da ich nun tatsächlich eine Besserung merkte,  fing ich an mich mit den Ölen zu befassen, kaufte mir Bücher, nahm an Seminaren teil und probierte sie an mir aus.

Und was soll ich sagen, sie wurden für mich zum Gamechanger. Ich habe mir immer etwas gewünscht, mit dem ich auf die einzelnen Symptome eingehen kann. Und nun habe ich es gefunden. Ein Leben ohne Öle ist für mich nicht mehr vorstellbar. Ich vertraue den Ölen zu 100 % und bin dankbar, sie in meinem Leben zu haben.

Mein Bestreben ist es nun, meine Erfahrung mit den Ölen weiterzugeben. Meine Hormone nehme ich weiterhin, da diese für mich wichtig sind. Aber ich kann nun auch auf einzelne Symptome eingehen, was ich vorher nicht konnte. Da sich diese täglich ändern können, kann ich nun individuell auf meine Beschwerden eingehen.

Meine Reise ist sicherlich noch nicht zu Ende, aber ich bin dankbar die kleinen Helferlein bei mir zu haben.

Emotionale Unterstützung 

UNSER GERUCHSSINN

Unser Geruchssinn ist einer unserer stärksten Sinne.

Dein Körper enthält mehr als 1.000 Rezeptoren für Geruch – das sind weitaus mehr Rezeptoren als für jeden anderen Sinn gebildet werden.

Indem wir ätherische Öle direkt in die Atemluft geben, können wir das Gefühl unserer Umwelt und noch stärker, unsere eigenen Emotionen beeinflussen.

WIE FUNKTIONIERT DAS?

Duftmoleküle gelangen direkt über unsere Geruchsorgane ins limbische System. Dieses ist der Bereich, in dem unsere Gefühle lokalisiert sind.

Düfte und Erinnerungen werden in unserem Gehirn gemeinsam gespeichert. Daher wecken Düfte immer auch Erinnerungen an bestimmte Ereignisse.

Düfte werden nicht vom Großhirn überwacht. Sie werden unmittelbar an das limbische System weitergeleitet. Dieses ist zuständig für Emotionen.

Dadurch nimmt der Geruchssinn Einfluss auf unsere Emotionen. Infolgedessen steuern unsere Emotionen in der bewussten und unbewussten Ebene unsere Entscheidungen und Handlungen.